Das hat nix mit „Talent“ zu tun – sondern mit dir.

19.04.2018

In diesem Essay erläutere ich, was es mit diesem ominösen „Talent“ auf sich hat, dass man Kreativen andichtet. Dass das aber keine Superkraft ist. Worauf es eigentlich ankommt. Es geht ums Langweilen, krachend zu scheitern, Einsamkeit und den besten Job der Welt.

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Für alle, die lieber hören statt zu lesen, habe ich den Beitrag eingesprochen – in Folge 2 meines Podcasts.

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Von Nudeln, Kunst und anderen Talenten

Kürzlich war ich mit einer lieben Bekannten im Suutje Nudeln essen. Wir sprachen über dieses und jenes. Date Nights und Arminia. Belangloses und Lebenswichtiges. Irgendwann kamen wir dann aus irgendeinem Kontext auf meine jüngsten Bemühungen rund um die Aktmalerei und Illustration an sich zu sprechen. Es dauert in solchen Fällen, in denen mein Gegenüber und ich auf das Zeichnen zu sprechen kommen, dann meist nicht lang, bis die andere Person so etwas sagt wie:

„Ach. Das Talent hätte ich auch gerne.“

Ich bin dann immer kurz sprachlos. Vor allem, weil ich meistens gar nicht so genau weiß, was da mit „das Talent“ gemeint ist. Als ob ich irgendeine Superkraft hätte, die anderen fehlt. So fühlt sich das nämlich gar nicht an. Es gibt da nichts Singuläres, was mich so sehr von anderen unterscheidet. Ich bin ja kein Freak, sondern einfach nur der Markus. Und eben ein Kreativer.

Aber warum? Was macht einen dem zum „Kreativen“?

Nach meiner Auffassung sind es nicht die offensichtlichen, sichtbaren Dinge – jene, die ich tue – welche von so etwas wie einem sagenumwobenen „Talent“ getrieben sind oder getragen werden. Wenn mich überhaupt etwas differenziert von Menschen, die von sich behaupten, nicht kreativ zu sein, dann sind das subtilere Merkmale. Aspekte meines Wesens, die im beruflichen Umfeld auch „Soft-Skills“ genannt werden. Und deren ständige Aufsummierung mich über die Jahrzehnte meines Lebens zu dem Kreativunternehmer gemacht haben, der ich heute bin.

Disclaimer: Keiner der hier genannten Eigenschaften hat speziell mit dem Zeichnen zu tun. Auch wenn das der Funken war, aus dem dieser Beitrag entstanden ist. Sie gelten im Prinzip für jeden, der sich ernsthaft mit irgendeiner kreativen Disziplin beschäftigen möchte. Von der häkelnden Großtante bis zum 20-jährigen 3D-Künstler, der am nächsten Marvel-Meisterwerk arbeitet.

Die Anatomie des Kreativen

Keine Angst vor Langeweile

Fangen wir mit dem an, was auch mir persönlich am schwersten fällt in dieser wahnsinnig gewordenen Welt: Mich zu langweilen.

Ein Punkt, der ziemlich gut mit meinem vorherigen Beitrag und Podcast „Hey, da bin ich wieder.“ resoniert. Hier im Blog ist dieses Thema auch nicht ganz neu. Ich habe das schon 2017 einmal in einem anderen Beitrag – „Wie man auf Ideen kommt“ – ein wenig erörtet. Ich zitiere mich selbst deshalb einfach an dieser Stelle:

Damit die [kreative] Reaktion so richtig derbe knallen kann, benötigt der Geist Ruhe, Leere und die Gelegenheit abzuschweifen. Es ist der Inkubator, der Blasebalg, der das Feuer unter dem Kessel anfacht. Andersherum: Nichts ist schädlicher für einen Kreativen, als in Situationen zu geraten, in denen ständige Wachsamkeit gefordert ist. Sei es fremdbestimmt, wie im Straßenverkehr oder im Tagesgeschäft. […] wenn wir ständig den Raum um uns herum – und damit in uns – mit „Kram“ füllen, ist kein Platz für das Feuer, das wir zwingend benötigen, um Ideen entstehen zu lassen.

Das war, ist und bleibt definitiv der größte Kreativitäts-Killer: Dieses unablässige Belagern des Hirns mit Reizen.

Wer es nicht wagt, auch mal innezuhalten und sich zu langweilen, kann nicht kreativ sein. Es sind die Momente der Stille und des Nichtstuns, in dem aus den gesammelten Reizen, Eindrücken und Erfahrungen im Gehirn etwas Neues entsteht. Das nennt man dann „Idee“ oder „Geistesblitz“. Aber eigentlich ist es nur das intuitive Zusammenfügen vieler Puzzleteile innerhalb eines leeren Raumes aus Müßiggang. Und umso größer dieser Raum ist, umso mehr wir uns als Kreative trauen uns auch mal ordentlich zu langweilen und die Muse in einem wilden Inspirations-Rodeo zu reiten, umso besser werden diese Ideen sein.

Also: Alles ausschalten, Kaffee machen, Füße auf den Tisch und schon bist du ein kleiner Kreativunternehmer. Aber bitte erst hier weiterlesen. Wir sind noch lange nicht fertig.

New York, Metropolitan Museum, 1999

Was ist eigentlich das Gegenteil von „Glauben“?

Einen meiner liebsten Ratschläge habe ich von Gamal Prather, einem Kreativunternehmer aus den USA aufgeschnappt. Im Interview mit dem Minimalisten und Filmemacher Matt D’Avella erzählt er über seinen Weg in die Kreativbranche und seine Anfänge als Student, in denen er in einem Kurs dummerweise genötigt war, zu zeichnen. Er hatte darin wohl nicht sehr viel Erfahrung. Ein Kommilitone kam mit folgendem Ratschlag hinsichtlich Gamals fester Überzeugung „Ich kann nicht zeichnen.“ (Das Zitat ist aus diesem Podcast-Video – ab Minute 17:11 – oder hier klicken.)

[He said] „When you guys stop saying ‚I can’t draw this!‘ He’s like „I know that sounds weird and stupid and just really simple: Just try not saying that. Just, let’s try that. And from there you start to get better. You got to believe. And from there you kind of take more risks. Don’t worry so much if that line is straight or that circle is perfect.“

[Er sagt] „Wenn ihr Typen mal aufhört zu sagen „Ich kann das nicht zeichnen …“ Also er so: „Ich weiß das klingt seltsam und dumm und viel zu einfach: Versucht mal, das nicht zu sagen. Lasst uns das mal ausprobieren. Und von da an werdet ihr besser werden. Du musst glauben. Du wirst dann mehr Risiken eingehen. Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, ob dieser Strich da gerade ist oder der Kreis perfekt.

Ich verrate euch was: In schlechten Momenten bin auch ich in dem festen Glauben, eine totale Nulpe zu sein. Ich bekomme dann Angst, dass ihr alle irgendwann herausfindet, dass ich Euch über Jahre etwas vorgemacht habe und völlig frei von „Talent“ bin. Dass ich doch lieber mal Buchhalter geworden wäre. (Das ist keine Herabwürdigung dieses wichtigen Berufes. Aber ich denke, er ist weit genug vom Kreativunternehmer weg, um als Beispiel zu dienen. Ihr wisst schon.)

Also: Ich kann nix. Klar? Das springt mich oft genug an.

Das Ding: Imposter Syndrom

Dass das ein „Ding“ ist, dieser totale Nichtglaube an sich und sein Können, weiß ich, seit ich bei Twitter mal über den Begriff „Imposter Syndrome“ gestolpert bin. In der Übersetzung heißt das „Schaumschläger-Syndrom“. Wenn einem alle applaudieren. Mit Standing Ovations und allem. Man selbst aber überzeugt ist, eigentlich ein totaler Versager zu sein und das jeglicher Erfolg purer Zufall ist. Das ist nicht unbedingt eine psychische Störung. Aber nah genug dran um ernst genommen zu werden. Ich will das hier nicht ausrollen, sondern bald in einem gesonderten Blogbeitrag behandeln. Dafür ist es mir zu wichtig. Sonst: Einfach mal googlen.

Worum es letztlich geht: Wenn sogar ein Kreativer wie ich (und aus Erfahrung und Recherche viele Kollegen weltweit), der sich seit jüngster Jugend ernsthaft mit allen möglichen Ausprägungen des kreativen Ausdruckes beschäftigt und seit über 20 Jahren damit oft gutes Geld verdient hat, regelmäßig in diesen konkreten Zweifel an den eigenen Fähigkeiten kommt, dann musst du dir mal gar nichts einbilden auf deinen Mangel an Glaube an dich selbst. Und ob du das lernen kannst, was du vorhast. Das Gefühl haben wir alle. Ruh dich bitte nicht darauf aus. Du kannst das natürlich genauso wenig lernen wie wir. Oder: doch!?

Der große, ganz große Trick und Erzfeind des Imposter Syndroms ist: Hör einfach nicht auf diese “Vergiss es”-Stimme und fang an. Natürlich kannst du es. Und wenn nicht kannst du es zumindest lernen. Und wenn es nichts wird, wirf es weg. Alles. Also: Das meiste. Was ich meine?

Du bist stärker als dein Versagen

Über den dritten Aspekt, den ich hier ansprechen will habe ich vor einiger Zeit sogar mal ein Video gemacht. Ich nenne ihn „Die 90% Regel.“:

Es geht bei dieser Regel darum, dass wenn wir beginnen uns mit etwas neuem zu beschäftigen, zuerst einmal davon ausgehen müssen, dass es nicht klappen wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob man Gärtnern will, einen Kuchen backen oder das nächste große Startup an … den Start bringen will. Ganz egal. An irgendeinem Punkt wirst du scheitern. Und dann noch einmal. Und immer wieder. Das ist total frustrierend und zum Haare raufen. Aber auch ganz normal.

Und ein großer Motivator. Sogar größer als Applaus und Social Media-Herzen. Er kommt nämlich von tief in dir drin. Wenn du das Ziel wirklich erreichen willst, dann wird jedes Scheitern dich näher heranbringen. Weil du jedes mal etwas Neues lernst, dass du beim nächsten mal besser machen kannst. Du wirst automatisch Fähigkeiten entwickeln, von denen du noch gar nicht wusstest, dass es sie gibt.

Der unbedingte Wille

Das, was einen Kreativunternehmer ausmacht, ist nämlich der unbedingte Wille weiterzumachen. Trotz immer wiederkehrender Tiefschläge. Eben nicht aufzugeben. Denn wenn du zu Beginn 90% der Dinge, die du tust für die Tonne produzierst und nicht direkt der nächste große Instagram-Star wirst, werden aus diesen 90% irgendwann 80% und 70% und so weiter. 0% wirst du niemals erreichen. Wenn du es bis 50% schaffst, ist schon alles sehr prima. Schließlich hast du ja als Kreativer ein „Imposter Syndrom“. Das will ja auch gefüttert werden.

Ohne Quatsch: Nach meiner Auffassung geraten viele Menschen schon sehr früh in ihrem Leben in diese fundamentale kreative Blockade. Wenn sie feststellen, dass zwischen dem was sie tun und dem, was ihnen diese Welt an kreativen Output anderer liefert vermutlich Jahrzehnte an Schweiß und Tränen liegen. Wenn ihnen von Außen – den Eltern, Lehrern und anderen Autoritäten und später dann von verliebten Jungs oder verknallten Mädchen – zusätzlich geraten wird, es gäbe wichtigeres zu tun. Als zu Zeichnen. Zu Schreiben. Im Kinderzimmer YouTube-Videos zu machen. Die wenigsten können sich von diesem ständigen Druck freimachen und sich behaupten. Weil das eine oft eine ernste Konsequenz mit sich bringt.

Und damit kommen wir letztlich zum traurigsten Aspekt des Daseins als Kreativearbeiter. Dem „Alleine sein“.

Sag „Ja!“ zu „Nein!“

„Alleine sein“ klingt sehr traurig. Niemand will das, „alleine sein“. Und doch gehört das unbedingt dazu. Wenn du nicht bereit bist, alleine zu sein, nur mit dir und deinen Pinseln, deiner Schreibmaschine oder den Stricknadeln, dann wird aus dir kein Kreativer. Zumindest kein Schaffender.

Es tut mir leid das zu sagen: Wenn Du es wirklich ernst meinst mit dem Kreativsein, gibt es manchmal eben nichts Wichtigeres zu tun, als kreativ sein. Es ist wie alles im Leben, was man meistern will. Wie mein Bruder immer sagt: Tennis spielen lernt man eben nur durch Tennis spielen. Es gibt Sachen, die gibt es nicht bei Amazon. Und schon gar nicht Prime.

Ich erinnere mich an viele Abende meiner Jugend und frühen Erwachsenaltern, an denen meine Kumpels auf Parties gingen, ins Kino oder einfach im Freibad abhingen. Während ich da zu Hause, alleine in meinem Zimmer, an meinem Tisch saß und „Misplaced Childhood“ von Marillion hörte, Narren zeichnete und manchmal ein wenig weinte, weil ich Schaumschläger doch so schlecht war und die so viel Spaß hatten.

When I hit the streets back in ’81 // Found a heart in the gutter and a poet’s crown // I felt barbed wire kisses and icicle tears // Where have I been for all these years? /// Marillion – Misplaced Childhood / White Feather

Okay, das mit dem Weinen ist gelogen. Und mit dem Spaß sowieso. Den hatte ich auch. Aber der Rest stimmt. Wer etwas gewinnen will, muss bereit sein, etwas anderes aufzugeben. Und so steckt in allem, was ich tue, ein klein wenig meiner Jugend. Seufz. Ich sagte ja, dass es traurig wird.

Der amerikanische Autor und Unternehmer Ryan Holiday schreibt in seinem Essay „To everyone who asks for „Just a little“ of your time. Here’s what it costs to say yes“ folgendes:

When people ask how I manage to get so much writing done, my [calendar] anorexia is the answer. Same goes for how I’ve managed to keep a healthy relationship and how I manage to exercise and read. I keep a maker’s schedule because I believe that anything else is anathema to deep work or creativity.

Wenn ich gefragt werde wie ich es hinbekomme so viel zu schreiben, ist meine [Kalender]-Magersucht (Anmerkung: Schwer zu übersetzen.) die Antwort. Dasselbe gilt als Grund dafür, wie ich es schaffe eine gesunde Beziehung zu führen, Sport zu machen und zu lesen. Ich führe den Stundenplan eines Schaffenden. Weil ich glaube, das alles andere ein Fluch für fokussiertes Arbeiten und Kreativität ist.

Andersherum: Wenn du lieber raus gehst, jedesmal, und es für dich dazu auch keine Alternative gibt, ist das zu 100% okay. „Rausgehen“ ist eine gute Sache. Feiern ist eine gute Sache. Mit Freunden abhängen ist eine gute Sache. Wenn du aber kreativ sein willst, dann musst du bereit sein, auch hier mal „Nein“ zu sagen um zu dir, und der Person, die du sein möchtest „Jajaja!“ zu sagen. Das hat nichts mit Freudlosigkeit zu tun. Ganz im Gegenteil. Es ist nur eben so anders als das, was “die anderen” so machen.

Do more of … what makes you happy.

Das Wichtigste aber bleibt: der Spaß an der Sache.

Ich behaupte: Es gibt nahezu nichts im Leben, dass mich so sehr mit tiefer Freude erfüllt, wie kreatives Schaffen und dessen Ergebnisse. Solange ich mich erinnern kann, war das immer da. Deshalb weiß ich nicht, ob so etwas auch mit der Zeit entstehen kann. Wenn man da nicht von Kindheit an reinwächst, sondern sich erst später im Leben, sagen wir ruhig mal „untalentiert“ weil unentdeckt, der Mühe stellt. Um dann in diesen Zustand größter Zufriedenheit zu gelangen. Diesen „Flow“. Dieses „Verdammte geile Scheiße! Ich will mehr davon!“

Ich bin dem lieben Gott, dem Schicksal oder meinetwegen auch der Academy so unendlich dankbar, dass ich diesen Weg gehen konnte. Bis hierhin. Den Menschen, die das möglich gemacht haben. Meinen Eltern, meiner Steffi und meinen Kindern. Die mir immer wieder Räume gaben und geben, in denen ich das entfalten kann. Und dass mir, um in diesen Räumen zu leben, ein Mindset mitgegeben wurde, das dafür notwendig ist. Von dessen Facetten ich hier einige ansprechen konnte.

Zu wissen, wann es denn auch mal gut, also: richtig ist

Dies hier, den Abschluss dieses Beitrags, habe ich gute zehnmal begonnen, verworfen, neu geschrieben und wieder von vorne angefangen. Bis zu dieser Fassung. Bis mir klar war, dass ich erst einmal alles gesagt habe um die Frage vom Nudelessen zu beantworten. Und das dieser Text damit, genau so wie er ist, exakt auf das passt, worum es mir von Anfang an ging.

Das ist immer wieder die wichtigste Entscheidung im Kreativprozess: Wann es ist es an der Zeit, den Pinsel zur Seite zu legen, die Textverarbeitung zu schließen. Eis essen zu gehen.

Deshalb ist dieser Essay hier einfach zu Ende.

Schokolade und Vanille in der Waffel mit Sahne drunter. Vom Koch.

Jetzt Du, mit Deinen Fragen und Anregungen:

Nur eines noch: Wenn du Fragen dazu hast, Anregungen, eigene Erfahrungen, dann freue ich mich über einen Austausch. Auf irgendeinem der üblichen Kanäle. Anbieten kann ich dir Telefon oder E-Mail, Instagram oder Facebook. Oder die Kommentarfunktion direkt unter diesem Artikel in meinem Blog.

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