U2 in Berlin und Smartphone-Hobby-Reporter

13.07.2017

War gestern bei U2 in Berlin. Das Konzert an sich war erwartungsgemäß große Klasse und die Männer von U2 sind auch mit Mitte/Ende 50 noch immer großartige Musiker und U2 sollte den Friedensnobelpreis bekommen. Besser kann ein Pop-Konzert nicht sein. Keine Frage.

Wie riesig war eigentlich die Leinwand? (Riesig!) Siehe Foto der Band. Neben dem Schirm über dem Drumkit sieht man die Band in echt, dahinter auf der Leinwand. Riesig.

Aber: Das ich überhaupt was von der Band gesehen(!) habe, liegt daran, dass es zum einen irgendwann regnete und zum anderen daran, dass ich mich nach den ersten Songst etwas weiter nach hinten im Innenraum orientierte.

Davor war wirklich die gesamte Sicht von Smartphones verdeckt, die Menschen in die Höhe reckten, um das Konzert oder einzelne Songs zu filmen. Warum tun Menschen das? Das ergibt keinen Sinn. Die Qualität ist hinterher totaler Mist, den eigentlichen Vibe bekommst Du sowieso nicht rüber (außer Du bist Spielberg oder so) und alle anderen sehen nix.

Das hat mich sehr wütend gemacht zwischendurch und das war sehr schade. Gut, dass jemand ein wenig schöne Musik gemacht hat. Das hat geholfen.

Danke an Stefan, Marcus und Christina fürs mitkommen/mitnehmen und fahren. War toll.

More Blogposts:

Drei Gedanken am Dienstag: Normal, Ordnung, Atomkrieg

Drei Gedanken am Dienstag - Explosionen, Sisyphos und Befehle

Wie motivieren? „On fire“ ohne zu verbrennen. Für Normalos und ADHS-Dopamin-Junkies.

Eine neue Art zu arbeiten: Slow Productivity von Cal Newport

Während meiner Workation in diesem Jahr – 2024 – habe ich das Buch „Slow Producticity“ von Cal Newport gelesen. In diesem propagiert Newport eine neue Art, über Arbeit nachzudenken. Mit weniger mehr erreichen, in exzellenter Qualität.

Kreativblockaden überwinden, schamlos austoben.

Sie ist die Nemesis eines jeden Kreativen: die Blockade. Dieser Zustand, in dem es uns schlicht nicht möglich ist, kreativ zu handeln. Wie ein von einem grellen Scheinwerferlicht angestrahltes Reh stehen wir der Aufgabe, dem Projekt gelähmt gegenüber. Ganz gleich, wie sehr wir es wollen.

So schaffe ich das: Wie ich meine Herzensprojekte angehe.

Ein neues Zeitalter der Aufmerksamkeit

Wir sind verloren. Unsere Aufmerksamkeit, wie sie einmal war, ist für immer verschüttet unter Schichten von Pings und roten Kreisen mit Zahlen drin. Alan Jacobs erklärt in seinem Artikel „The Attention Cottage“ wie es dazu kommen konnte. Und was wir damit Neues anfangen können.

In Schnittmengen leben. Vom kreativen Umgang mit dem Social-Media-Brainfuck

Die Experten sind sich einig: Das ständige Beobachten der Leben anderer und das Vergleichen mit diesen durch ungehemmten Konsum von vor allem sozialen Medien, führt über kurz oder lang zu mindestens schlechter Laune. Vielleicht sogar in depressive Episoden bis hin zur ausgewachsenen Depression. Aus ganz einfachen Gründen.

Coaching für Deine, diese eine Idee

Ich habe lange überlegt, wie ich es nenne, diese neue Angebot. Ist das ein Sparing, ein Mentoring oder ein Coaching? Letztlich habe ich mich dann einfach für Coaching entschieden. Warum? Lies gerne weiter …

„Hi!“ … mein neuer Podcast als Kreativunternehmer

Plötzlich ADHS. Seit immer schon.

ADHS bei Erwachsenen. Das weiß ich für mich seit dem Frühjahr 2023. Wie ich dazu kam, was das machte und wie ich das löse, lest ihr in diesem Post.

Make it count.