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Web-Reader #6: Cat Townsend

10.02.2011

Ach. Es gibt sie noch diese „Was für eine geile Scheiße ist das denn hier, das glaube ich nicht, ich flippe gleich aus, so großartig ist das, da wäre ich auch gerne drauf gekommen und. Ach: Leck mich am Arsch“-Momente im WWW.

War ich eben auf dem Pfad der Inspiration (aka „Ideenklau“) auf siteinspire.net, kam ich auf die Website der Londoner Designerin Cat Townsend. Die fängt so an:

Tut man, was sie sagt – sich Zeit nehmen und sich umschauen, merkt man: Das hier ist kein affektiertes Understatement. Das ist schlicht ein Statement. Denn es ist weniger die Reduktion in Cat’s Design, als vielmehr die dahinter steckende Philoshophie, die mich begeistert hat. Inspiriert:

I haven’t always been a designer, and understand the realities associated with engaging both your stakeholders and your audience. I’m also a very strong believer that design is first and foremost about making things work. I won’t even start to make things look pretty until I’m satisfied that I understand your needs, the realities of the project, and what it is that is going to make your audience respond. Cat Townsend

Das ist so erfrischend altmodisch in Zeiten, da einem das 5.343.433te Instagrammte Foto der metropolen Hipster-Designer untergejubelt wird – man muss nur mal die PAGE (oder wenn man so richtig drauf ist die WEAVE) aufblättern. Man will ausrasten und die die ganze Zeit anbrüllen, sie sollen zurück, husch husch ins Körbchen „Mitte“ und sich da ver-„Schanzen“. Das ist so ein selbstreferenzielles … ach, nein. Ich will mich lieber beruhigen und an den schönen Dingen begeistern …

Denn. Es gibt sie noch. Die echten. Die Denker. Die Dahintergucker. Ach. Die Guten!

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