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Web-Reader #15: Von Glückskindern, bärtigen Expats und Furiositäten.

09.02.2015

Diese Woche war viel los im Designbüro Freise. Neues Logo, neues Blog für uns selbst. Umbauarbeiten an der Website von Arminia Bielefeld und einiges mehr. Da blieb wenig Zeit zum Lesen und surfen. Deshalb hier ein paar Links aus der Mottenkiste und ganz zum Schluss was kurzweiliges mit Kawumms und fliegenden Autos.

Los geht’s:

7 Habits of Incredible Happy People

99u by Behance ist defintiv eine meiner liebsten Websites und die Artikel dort immer wieder eine große Inspiration. Beim Durchforsten meiner Archive bin ich auf diesen schon etwas älteren Beitrag gestoßen, in dem es um Gewohnheiten geht, die sehr glückliche Menschen pflegen oder diese ausmacht. Vor allem der folgende Absatz ließ mich kräftig nicken. Meine Meinung ist ja, dass die wirklich guten, nachhaltigen Dinge im Leben immer auch auf irgendeine Art anstrengend sind. Weil diese jenseits der Komfortzonen und Sofakissen stattfinden.

Research has suggested that mastering a skill may be just as stressful as you might think. Researchers found that although the process of becoming proficient at something took its toll on people in the form of stress, participants reported that these same activities made them feel happy and satisfied when they looked back on their day as a whole. Gregory Ciotti

Den ganzen Beitrag “7 Habits of Incredible Happy People” gibt es bei 99u.

I Regret to Inform You That You Simply Aren’t Doing Your Best

Bildschirmfoto 2015-02-06 um 23.32.21Ebenfalls ganz vorne auf meiner Liste von Websites steht mittlerweile das unfassbar großartige Medium. Schon vergangene Woche habe ich den Beitrag Sebastian Junger Knows Why Young Men Go to War gefeatured. Diesmal möchte ich Euch den Artikel “I Regret to Inform You That You Simply Aren’t Doing Your Best” ans Herz legen.

In diesem hier stellt die Autorin Jen A provaktiv die These auf, dass 99,9% aller Menschen ganz klar nicht ihr Potential oder ihr Leben leben.

So what exactly is my advice? Own the fuck up. You know good and well what you hate about yourself. You know good and well what makes the guilt-record taunt you when you can’t sleep at night. And you know good and well that your little nest of self-loathing has become a dangerously cozy comfort zone.

Das ist harsch formuliert, direkt ausgeplaudert aber im Kern sicherlich zutreffend. Zumindest als Rant geeignet, der mal ein paar Synapsen und Hormondrüsen kitzeln kann. Mehr zu dem Thema und vielleicht zu dem Artikel in einem kommenden Blog-Post, den ich vor einigen Tagen begonnen habe, und der interessanterweise den (Arbeits)-Titel “Und jetzt zeige der Welt dass Du besser bist als Du.“ trägt. Irgendwann im Laufe der Woche.

Tobias van Schneider

Wenn man van Schneider heißt, ein deutscher Designer ist, der in Österreich aufgewachsen ist und in New York lebt und dort an irgendeinem heißen Ding von Spotify mitarbeitet und dann noch so eine grundgeile Website wie Tobias van Schneider hat, dann ist ein Hipsterbart mit Zwirbelschnäuzer kein Modedingens, sondern ein Statement. Und zwar ein zutreffendes. Schaut Euch die Website mal an. Die ist so schön in ihrer Reduktion, dass mein Web-Designer-Herz zerspringen will.

Zu guter letzt:

… und man muss ja auch mal Spaß haben, neben all dem Getöse des Dayjobs. Zum Beispiel mit dem zweiten Trailer von “Fast & Furious 7”, dem wohl finalen Teil eines der besten Actionfilm-Franchises der vergangenen Jahre.

Kawumms. Bis bald.

Eure Meinung, Anregung und Kritik wie gehabt bitte in die Kommentare. Super!

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