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Mehr Inhalt wagen. Ich blogge wieder.

02.12.2010

Ich habe entschieden, dass ich das Verhältnis zwischen Postings in Social Networks wie Facebook zugunsten von Blog-Postings reduzieren werde. Das hat einen einfachen Grund.

Eine der ärgerlichen Aspekte des Web-Alltags ist die elendige Prokrastination. Hier mal schnell was gucken, da hat einer ein Bild rausgehauen und mal eben bei YouTube vorbeiflimmern. Es ist so einfach und die alte Sau „instant gratification“ bekommt die ganze Zeit Steckrüben in den Rachen gesteckt bis sie erstickt. Immer tut man etwas und nicht. Denn dann stehen wir am Ende des Tages da mit unseren ganzen vielen Informationen und wissen nichts mehr damit anzufangen. Das ist nur noch Konsum ohne Nutzen. Und Spaß macht es auch nicht mehr. Der Engländer nennt sowas „Noise“. Und das ist es: Informations-Krach, der auf uns einhämmert.

Ich möchte zurück zu relevantem, vorgefiltertem Inhalt. Will mehr erfahren als Tatsachen. Will den Satz sagen: „Was will der Künstler mir damit sagen“ und dann die Antwort finden.

Und wer könnte den Inhalt besser filtern, als derjenige, der ihn erstellt? Ja, nun, weil der Prediger immer nur so gut ist wie seine Taten, will ich das auch tun. Nicht mehr jedes Kackbild mit einem beiläufigen „WTF“ in den Welt schießen. Jetzt wird gesammelt, jetzt werden Kontexte geschaffen, jetzt wird bewertet und recherchiert. Auf dass Ihr mehr bekommt, als nur ein paar Steckrüben. Ihr sollt von mir ordentliche Steckrübensuppe bekommen. Heiß und lecker und abgeschmeckt.

Es wird wieder gebloggt.

Mögt Ihr mitlesen und schauen?

(Ihr müsst raten, was es heute Abend bei Freises zu Essen gibt, wenn der Rechner ruht!)

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Make it count.