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Mehr Blog wagen

13.01.2012

Seit Jahren raunt es durch die deutsche Blogosphäre: Wir müssen wieder mehr bloggen. Ausgehend von einem Blogpost „Trend. Meiner.“ von Cem Basman bekennen sich mittlerweile unzählige deutsche Blogger – eine umfassende Liste ist in Cems Post – eben genau das nun zu tun.

Ich will das auch, baue aktuell an meiner neuen Website, die bald diese eher aufs persönlich ausgerichtete mit einer mehr zum beruflichen hinschauenden ablöst. Sobald das erledigt ist, will ich wieder mehr konkret bloggen zu den Themen, die seit Januar mehr denn je Berufung sind: Internet machen, Illustration und Slam Poetry. Genau in diesem überhaupt nicht vereinbaren thematischen Durcheinander.

Für etwas sein ist besser, als gegen das Gegenteil zu sein

Dabei geht es mir  genau wie den meisten anderen nicht darum, eine bockige Gegenbewegung zum Microblogging auf Facebook, Google und Twitter zu proklamieren, sondern darum sich auch mal konkreter mit Dingen auseinanderzusetzen. Ich mag dabei den Ansatz von Sascha Lobo, der in seinem Beitrag „Die Abschaffung der Rückseite des Blogs“ zu verstehen gibt, warum es soviel einfacher und deshalb häufiger ist, dass man eben flott sein Social Network füttert und nicht sein Blog. Und er hat dazu eine Lösung, die ich sehr praktikabel finde: Das „Quick Post Widget“ für WordPress.

Wie ich mit dem Thema „Niemand kommentiert mehr in Blogs“, was ich persönlich sehr bedauerlich finde, da relevante Kommentare direkt in den Social Networks landen und damit eine Halbwertszeit niedriger als ein Toastbrot im Regen (Kettcar) haben; also: Wie ich damit umgehen werde? So lassen? Oder so wie Lars Reineke? Weiß noch nicht.

Wie auch immer: Ich freu’ mich drauf. Freut euch auch. Ist gut für die Seele!

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