Web-Reader #14: Von Betreffzeilen, Filmen und Kriegern
02.02.2015
Es gibt sovieles zu entdecken und nicht über alles kann man ausschweifend bloggen. Und nicht alles passt in die Themenschwerpunkt des Blogs. Wäre aber doch zu schade, wenn man es verlöre!? … deshalb hier ein paar Links, die ich mit Euch teile.
Famous Titles
Ein kurzer und schöner Artikel über die Pest, einen Titel für Blog-Posts zu finden. Das gleiche trifft für Kurzgeschichten zu. Und wie der Autor M. G. Siegler treffend feststellt:
“In a way, this reminds me of an issue I have with email. I hate the subject line element of email. It’s another thing you have to think about and another step to take before sending a message. Sure, you can send one without a subject, but you’ll get an alert making sure you want to do that. More wasted time.”
A good movie to watch
Bock, einen guten Film zu schauen und Du weißt nicht welchen? Der Web-Service A good movie to watch gibt Dir Empfehlungen und sucht dabei nur Filme heraus, die auf IMDB und Rotten Tomatoes gute Bewertungen bekommen haben. Schade nur, dass der zusätzlich Netflix-Button ausschließlich das U.S.-Programm berücksichtigt.
Urban Influence
Die vermutlich beste Agentur-Website ever – die Website der Agentur Urban Influence aus Seattle. So muss Web-Design und Online-Präsenz im Jahr 2014 aussehen. Alleine der Call to Action “Start a project”. Und die Hintergrundvideos könnte ich mir den ganzen Tag anschauen – auch wenn der Typ mit dem Bleistift der vermutlich schlechteste Schauspieler seit Kunal Nayyar ist. Ich glaube, ich bewerbe mich da mal. Hat wer eine Green Card?
Top-Tipp: Sebastian Junger Knows Why Young Men Go to War
Und da wir eben drüber geredet haben, welche Filme man mal schauen könnte: Restrepo steht noch auf meiner Liste. Passend dazu ein Gespräch mit dem in London lebenden Regisseur und Filmemacher Sebastian Junger über den Krieg, warum junge Männer Soldaten werden und wie schwierig es heutzutage überhaupt noch ist, ein Mann zu sein. Großartige Lektüre.
Diese Woche auf Twitter …
Würde man eine Schweigeminute für jedes Opfer des #Holocaust halten, wäre es elf Jahre lang still.
— Wolfgang Zechner (@WoZechner) 26. Januar 2015
