Meine Svenja
13.03.2012
Als männlicher Emporkömmling einer von Frauen erzogenen Generation, bin ich ja auch ein Stück weit ein Mädchen. Und als jemand der sich auch beruflich entschieden hat, dem klassischen „Papa geht arbeiten und was Mama macht ist nicht so genau definiert“-Muster zu entsagen und sich das was ich mal „Leben“ nennen möchte mit seiner Liebsten teilt, für den ist ja so ein Blog wie „Meine Svenja“ was.
„Meine Svenja“ ist das Blog von Svenja Walter. Svenja ist irgendwas knapp über 40, in Ostwestfalen geboren und seit einigen Jahren mit Leib und Leben und Familie in München. Dort lebt sie das Leben an der Seite eines Mannes, der fürs Fernsehen arbeitet, hat Kinder und zwei Doppelhaushälften nebeneinander. Die eine zum Wohnen, die andere als Büro. Ja, so ist Svenja: Da werden ungewöhnliche Lösungen für allgemeine Probleme gesucht und gefunden. Ihr ganzes Blog ist voll davon, voll mit Bastelanleitungen, Ideen, wie man mal eben schnell was leckeres kocht, guten Sex hat und so weiter. Dazwischen schreibt sich aber auch immer wieder von den Sorgen und Nöten des Daseins als Eltern im 21. Jahrhundert oder was eine „Heldenreise“ ist.
Ich mag „Meine Svenja“ sehr und auch, wenn Svenja Walter sich in erster Linie an das weibliche Publikum mit Kochtopf und Bastelschere zu wenden scheint, da sei eingewand: Auch wir Männer können und sollten da oft reinschauen. Das macht nämlich sehr viel Freude.
Anlesetipps:
Bekenntnisse einer Cola-Mutter … so super!
Artikelreihe „Die Heldenreise“ … Lesepflicht!
No excuses, Sex please! … weil’s stimmt und gesagt wird.
Es sei noch erwähnt …
… dass ich Svenja bei Ihrem Blog technisch supporte und das Ganze – mit einem bestehenden Design, das nicht aus meiner Feder stammt – vor einiger Zeit von Drupal auf WordPress umgezogen habe.
Das stimmt gar nicht mehr.