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Wendy MacNaughton

24.05.2011

Urban Sketching und den damit verbundenen Zeichenstil des groben Strichs und der flotten Kolorierung habe ich ja erstmals bei Danny Gregory entdeckt und lieben gelernt. Habe ja auch gerade erst mit „Mellow Gold” eins von mir veröffentlicht. Gegen den Charme der kruden Unmittelbarkeit eines Urban Sketches kann man sich nicht wehren, erzählen doch gerade auch die Linien und Farben soviel über den Moment der Aufnahme. Oder wie es auf der Seite urbansketchers.org heißt: „The world, one drawing at a time“.


So habe ich in den vergangenen Jahren viele, viele Urban Sketches gesehen, es gibt wie bei allem hunderte von Anlaufstellen im Netz, großartige Bücher und Gelegenheiten, sich mit dieser besonderen Kunstform zu beschäftigen.

Wendy MacNaughton

Umso erfreute war ich, als ich endlich mal wieder über längere Zeit bei einer Urban Sketcherin hängen geblieben bin. Die gute heißt Wendy MacNaughton und kommt aus San Francisco.

Dabei ist es weniger der Zeichenstil von MacNaughton, der gleicht doch vielen anderen Vertretern ihres Genres. Es ist die Motivauswahl, die Perspektiven und im ganz besonderen die Kombination von geschriebenem und gezeigtem, was den Bildern von Wendy MacNaughton Seele einhaucht.

Besonders beeindruckend und mich verweilen lassen hat ihre Serie „Meanwhile“ , in der sie es vollbringt, scheinbar beliebige Momente, die an einem Ort geschehen mit den Menschen zu verbinden die sie erleben und daraus ein Stimmungsbild zu zeichnen, das sitzt. Wenn ich hier etwas empfehlen möchte, dann „San Francisco Farmers’ Market Farmers in their own words“. Das ist schon ganz große Kunst.

Mehr über Wendy MacNaughton findet Ihr hier:

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