Up there
03.05.2010
Eine wunderbar kurzweilige Dokumentation über eine aussterbende Kunst. „Up there“ zeigt eine verschworene Bande von Männern, deren Job es ist, Werbemotive an Häuserwände in New York zu malen. Also wirklich zu malen. Beim dabei zuschauen überfällt einen schon eine gewisse Demut vor der Geduld und der Beständigket des Tuns dieser Männer.
Es hat etwas so beeindruckend spirituelles, wenn einer der Männer erzählt, dass er seinem Lehrer erst zwei Jahre zuschauen und zuhören musste, bevor er selbst einen Pinsel in die Hand nehmen durfte. Es zeigt einem, worauf es bei wahrhafttige Kunst – und das kommt von können – ankommt: Wille.
Schön das.
(via Konigi)