Kombinierter Arbeits- und Freizeitaufenthalt in Berlin. Bonusmaterial: Grippe
26.11.2015
Bin seit vier Tagen in Berlin um mal ein wenig abzuschalten und nebenher das wichtigste wegzuarbeiten. Ein kombinierter Arbeits- und Freizeitaufenthalt mit dem Fokus auf einem dringend benötigten Tapetenwechsel.
Das klappt hervorragend. Hier Zahlen dazu:
Rescuetime sagt, ich habe 25 Stunden gelogged – also: Den Rechner an. Natürlich kann man sich fragen, weshalb ich mehr als 6 Stunden am Tag am Rechner sitze und dazu nach Berlin fahren muss. Dazu muss man wissen, dass ich gestern Nacht wegen Husten und so bis spät in die Nacht Netflix geschaut habe. Dienstag auch. Aber nicht wegen Husten, sondern wegen Jessica Jones. Zieht man die Stunden ab, wird es so: An produktiver Zeit habe ich laut RT ca. 5 Stunden pro Tag. So war das geplant – mit fünf Stunden pro Tag. Und zusätzlich ist diese Effizienz sogar 4% besser als in der Vorwoche. Und die war schon gut, weil ich mir da viel weggearbeitet habe, um diese Woche Zeit für Berlin und mich zu haben.
(Produktive Zeit bei Resucetime wird übrigens an Hand von genutzer Software und entsprechenden Websites klassifiziert. Photoshop und Coda sind blau, Netflix und Facebook sind rot. So in etwa. Mehr zu Rescuetime im Beitrag “Woody Allen to the Rescuetime“)
Also: Ablenkungsfreies Arbeiten plus gute Freizeit (Freunde treffen, rumlaufen, Berlin <3) war der Plan und der geht auf. Ich freue mich. Einziges Manko: Eine leichte Grippe. Aber dafür kann ja Berlin nix.
Ein Gesamtfazit zu diesem “Experiment” bald mal.
Ich kauf mir jetzt ein Steak zur Belohnung.