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Apple. Ein Grund weshalb.

10.07.2014

Einen schönen Beitrag gefunden, der einen wesentlichen Aspekt beleuchtet, aus dem heraus ich mich seit über 20 Jahren an Apple-Produkten erfreue: Sie sind schlicht und einfach sicherer als die der Konkurrenz. Etwas lamoyant dahergeschludert kann man auch sagen, dass ich mich immer geärgert habe, wieviel Platz in MediaMarkt und Konsorten mit diesen dort palettenweise platzierten Antivirus- und Sicherheits-Erweiterungspacks vergeudet wurde. Ich jedenfalls habe mein letztes Anti-Virus-Programm auf meinem Commodore Amiga 500 installiert. Das war 1992.

Disclaimer: Das hier ist kein Contra-Rant gegen andere Systeme. Wer Android, Linux und Windows nutzt und damit glücklich ist: Alles prima. Weiter machen. Ich will lediglich erläutern, weshalb ich Apple Produkte nutze bzw. einen kleinen Aspekt erwähnen.

Seit gut zwei Versionen rückt Apple den Datenschutz persönlicher, privater und belangloser Informationen immer energischer in den Vordergrund. Und auch wenn Cupertino seinen Kommentar auf den Widersacher aus Mountain View aktuell noch nicht an die große Glocke hängt – mit den nach und nach integrierten Privacy-Erweiterungen hält Apples PR-Team einen Holzhammer in der Rückhand, der jederzeit für einen medialen Feldzug gegen Google eingesetzt werden könnte. aus Datenschutz als Feature: iOS 8 macht Privatsphäre zum Kaufgrund

Auch, wenn es in dem Artikel im wesentlichen um iOS geht: Im Prinzip ist das Apple-Maxime. Systeme zu bauen, die nicht mit dem großen “Ich biete dir alles was dir gefällt”-Banner zu winken, sondern ganz klare Entscheidungen zu fällen, die eine perfekte Balance zwischen Sicherheit und Usability finden. Die Essenz daraus ist dann ein langfristig sehr zufriedenstellendes Benutzererlebnis ohne böse Überraschungen. Das leiste ich mir gerne.

Vielleicht bieten andere Systeme an verschiedenen Stellen mehr Möglichkeiten und offenere APIs etc. Aber das brauche ich nicht. Was ich brauche ist ein sicheres, das verlässlich seinen Dienst tut ohne dass man dafür Raketenwissenschaft studieren muss oder einen Kumpel braucht, der das getan hat.

Oder wie mein Bruder sagte, nachdem er nach Jahren von Windows auf Mac umgestiegen ist (okay: Ich habe ihn gezwungen!):

Ich fühle mich das erste mal als Benutzer und nicht mehr als Bediener. Stefan Freise

Hier geht es zum Artikel:

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