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Cul de Sac

10.07.2013

Seit ca. 4 Wochen lese ich jeden Morgen den Comic-Strip „Cul de Sac“ von Richard Thompson. Es ist dieser Zauber von Figuren, der sich erst nach und nach bei regelmäßigen Lesen eines Strips entfaltet.

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Dachte ich zuerst noch, in “Cul de Sac” ginge es zentral um das kleine Mädchen Alice, wird es bei längerem lesen klar, wie großartig jede einzelne Figur ist.

Vor allem der kleine neurotische Petey ist eine Wucht und bildet den perfekten Gegenpart zur smarten Alice.

Zudem ist “Cul de Sac” einmal mehr der Beweis, dass es keine aufgeblasenen Storylines und dicke Alben braucht, um eine Welt zu erschaffen, einen Plot zu definieren. Es genügen einfach vier Panels. Alles was es braucht, ist einen wirklich guten Autor – und weil ich ein visueller Mensch bin, wirklich tolle Zeichnungen.

Ich verstehe das nicht nur als Aufforderung an Dich, Dir “Cul de Sac” dringend mal über eine längere Zeit anzuschauen, sondern auch an mich selbst, mal langsam in die Pötte zu kommen.

(Und das wundervollste: Im Archiv lauern noch 5 Jahre “Cul de Sac”, die ich noch lesen darf.)

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