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Ghostery. Vom gruseligen Internet.

24.02.2012

Ich bin ja keiner dieser Technologie-Verweigerer, die bei jedem neuen Facebook-Feature oder OS X-Update gleich zum kollektiven digitalen Suizid aufrufen. Gerne mache ich da überall mit, weil ich Spaß an neuen Dingen haben die blinken. So war die Devise zu Weihnachten stets: Egal was es gibt, es muss Strom durchfließen und möglichst viele Knöpfe haben. Technologie ist so super.

Dennoch hat es mich gekitzelt, als ich bei Benjamin Birkenhake von Ghostery las. Ghostery ist eine Erweiterung die es für alle relevanten Browser gibt und die auf Wunsch so ziemlich alles an Browserspam von einem fernhält, was es gibt.

Wenig überraschend: Ghostery auf BILD online.

Ich habe auch nichts gegen Online-Werbung. Online-Werbung hat das Netz dorthin gebracht wo es ist und uns so manchen kostenlosen Service erst ermöglicht. (Ja, ich weiß, wir zahlen mit unseren Informationen aka Seelen dafür, aber … ach, darum geht es hier nicht.)

Ich habe Ghostery also installiert. Vor allem, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wer und was mich da tracked während ich surfe und ich verrate Euch nach nur wenigen Stunden schon: Es ist – Ghostery halt – gruselig! Google Analytics? Klar. Facebook Connect? Sowieso? Aber was da an Adservern und so rumfleucht im digitalen Geisterkabinett: Das muss man sich mal klarmachen.

Also: Ghostery ruhig mal installieren, den Blocker einschalten und sich wundern, was alles nicht durchkommt.

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